Auch die Cologne Thunder Ducks e.V. können Mad Dogs nicht stoppen: Hunde holen beim 4:2 den neunten Sieg.

Am Montagabend begrüßten die Enten den Tabellenführer im Lentpark. Nachdem die Heimmannschaft aus den letzten drei Spielen sieben von neun möglichen Punkte holen konnte, unter anderem durch einen 4:3-Erfolg über Meister Smilies, standen sich somit zwei Mannschaften mit einer Menge Selbstvertrauen gegenüber. Auch gegen die noch ungeschlagenen Hunde begannen die Ducks energisch und kamen im ersten Wechsel zu einer ersten Abschlusschance. In der Folge kamen die Hunde aber immer besser ins Spiel. Nachdem ein Powerplay erfolglos blieb war der erste Treffer schließlich dem anderen „Special Team“ vorbehalten: Scheffel eroberte an der blauen Linie die Scheibe, ließ sich nicht stoppen und traf nach rund 15 Minuten zur mittlerweile verdienten Führung.

Im Mittelabschnitt gelang den Hunden dann ein Blitzstart: Knape bekam im Slot die Scheibe von Papke und netzte durch die Schoner zum 2:0 ein. Es war der Auftakt eines weitgehend dominanten Drittels der Hunde. In Überzahl konnte Lohmar eine von zahlreichen Chancen der Hunde zum 3:0 (Assists: Höller, Geldien) verwerten. Dass die Ducks aus dem Anschlusstreffer in Überzahl kurz vor Ende des zweiten Abschnitts (Torschütze: Demcak) kein großes Momentum generieren konnten, war dem zweiten Blitzstart der Hunde an diesem Abend geschuldet: Schneider bediente Donovan in der ersten Minute des Schlussabschnitts mustergültig, letzterer verwandelte aus spitzem Winkel. Mit dem 4:1 im Rücken zeigten sich die Hunde dann phasenweise etwas unkonzentriert, sodass die Ducks – wiederum in Überzahl – zum ersten Team wurden, das in dieser Saison zwei Treffer gegen die Mad Dogs erzielen konnte. Der 4:2-Sieg (1:0, 2:1, 1:1) geriet aber nicht mehr ernstlich in Gefahr.

Am 1. März versuchen die Hunde dann im Traditionsduell die Smilies in der heimischen Kölnarena 2 den zehnten Sieg in Serie einzufahren, während die Smilies wertvolle Punkte im Kampf um eine gute Platzierung für die Playoffs sammeln wollen.